Elternabend mal anders

Was passiert mit meinem Kind, wenn mir etwas passiert?

Elternabend mal anders: Die meisten Eltern schlagen einen weiten Bogen um diese Frage, sei es aus Lebensoptimismus, Selbstschutz, Bequemlichkeit oder einer Vermeidungshaltung, denn: Sie sind noch jung, mehr als die Hälfte des Lebens liegt noch vor ihnen – zumindest statistisch. Aber was ist, wenn dann doch mal etwas passiert?

Minderjährige Kinder brauchen eine oder mehrere sorgeberechtigte Personen. Dies sind zunächst meistens die Eltern, selten auch die Großeltern, bei Alleinerziehenden ist es nur ein Elternteil.

Neben der persönlichen, sozialen und emotionalen Katastrophe, die durch den Todesfall oder den schweren Pflegefall eines Elternteils entsteht, drohen auch noch juristische Schwierigkeiten: Wenn die Eltern nicht zuvor darüber verfügt haben, wird ein Familiengericht einen Vormund für das Kind bestimmen. Natürlich soll dabei das Wohl des Kindes an erster Stelle stehen. Doch da Gerichte nur einen kurzen Einblick in die Lebenssituation des Kindes haben, kommen mitunter falsche Beschlüsse vor. Hier kann eine Sorgerechtsverfügung als wichtige Entscheidungshilfe fungieren. Durch sie haben Eltern Einfluss auf die Auswahl des Vormunds.

Wie soll eine Sorgerechtsverfügung aussehen? Worauf muss man dabei achten? Über diese Themen informiere ich gerne bei einem Elternabend in der Kita oder in der Schule.

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